Vollschutzanzüge – beziehungsweise Chemikalienschutzanzüge (CSA) der Schutzstufe III – kommen bei Unfällen mit gefährlichen Gütern zum Einsatz. Durch das Tragen eines CSA wird der Feuerwehrmann komplett von der Umwelt isoliert, und kann somit in radiologisch, chemisch oder bakteriell kontaminierten Gebieten arbeiten.
Die einteiligen gasdichten Chemikalienschutzanzüge mit innen getragenen Pressluftatmern sorgen für die nötige umluftunabhängige Atemluftversorgung. Ein Einsatz mit einem CSA ist äußerst belastend und auf eine maximale Einsatzzeit von ca. 20 Minuten begrenzt. Trotz des umfangreichen Schutzes gegenüber schädigenden Umwelteinflüssen, sind die CSA nicht gegen alle Chemiekalien beständig.
Die Freiwillige Feuerwehr Kleinreifling ist seit 2014 im Besitz von 3 neuen Chemikalienschutzanzügen vom Typ Trellchem VPS VP1-ET. Übergeben wurden die Vollschutzanzüge vom Landesfeuerwehrkommando als Zentralleitung des Katastrophenschutzes, finanziert wurden sie von der ÖBB-Infrastruktur AG im Rahmen der Notfallvorsorge.
OÖLFV – Vollschutzanzug